Peloponnes - mit Epidauros und Mykene

Am nächsten Morgen ging es dann zunächst von Tolo nach Epidauros. Die Ausgrabungsstätte ist von einem Pinienwald umgeben. Das berühmte Theater wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. erbaut. Es hat 55 Sitzreihen und bietet Platz für ca. 12.000 Zuschauer. Auch heute noch werden hier im Sommer antike Theaterstücke aufgeführt.
Die Akustik ist beeindruckend - selbst in der obersten Reihe hört man noch das Anzünden eines Streichholzes auf der Bühne. Auf dem Weg vom Theater zu den Ausgrabungsstätten liegt das Museum von Epidauros.
Die Ausgrabungsstätte ist täglich von 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.


Das Theater von Epidauros

Nach unserem Besuch von Epidauros ging es dann nach Mykene. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen Stop bei der mykenischen Burg Tiryns. Sie liegt an der Hauptstraße von Nafplion nach Argos (ca. 5 km hinter Nafplion auf der rechten Seite). Sehr gut erhalten sind die Galerien - spitzbogig eingewölbte Gänge.
Öffnungszeiten: täglich von 8:30 bis 19:00 Uhr, am Wochenende bis 15:00 Uhr.


Eine Galerie in der Ausgrabungsstätte von Tiryns

Die Ausgrabungsstätte von Mykene liegt ca. 1,5 km hinter dem gleichnamigen Dorf auf einer Anhöhe, umgeben von zwei Hügeln. Die Blütezeit erlebte Mykene ca. 1.300 v.Chr. Kurz vor der eigentlichen Ausgrabungsstätte liegt das Schatzhaus des Atreus, eine Art Kuppelgrab.
In der Ausgrabungsstätte kommt man zunächst durch das berühmte Löwentor. Gleich hinter dem Tor liegt der Gräberkreis, der von Schliemann entdeckt wurde.
Die Ausgrabungsstätte ist täglich von 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.


Das Löwentor


Der Gräberkreis


Eingang zum Schatzhauses des Atreus

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