2. Teil unseres Berichts über Karpathos
Aber die Mühe lohnt sich, denn Olympos ist wirklich einmalig und wunderschön gelegen.
Das Dorf Olympos ist nur über die schon beschriebene sehr schlechte Schotterstraße oder mit dem Boot über den Ort Diafani zu erreichen. In Olympos fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Es soll alte Dorfbewohner geben, die noch nie in ihrem Leben in einem anderen Dorf auf der Insel gewesen sind. Viele Frauen tragen auch heute noch jeden Tag Trachten und bunte Kopftücher.
Das Auto muss man auf dem kleinen Parkplatz vor dem Dorf abstellen. Dichtgedrängt liegen die zum Teil sehr alten Häuser am Hang. Erst seit 1980 ist das Dorf mit dem Stromnetz der Insel verbunden. Die schon beschriebene Schotterstraße gibt es erst seit 1981.
Wenn man in Olympos essen möchte, sollte man die leckeren
Makarounes (selbstgemachte Nudeln mit gerösteten Zwiebeln und
geriebenem Käse) probieren. Für Gäste, die nicht am gleichen
Tag wieder abreisen wollen, gibt es einige
Übernachtungsmöglichkeiten im Dorf (meist einfache Pensionen).
Alte
Mühlen in Olympos
Ein Blick
hinunter ins Dorf
Nach unserem Besuch von Olympos
ging es zurück nach Pigadia - die Schotterstraße war in der
Zwischenzeit leider nicht besser geworden, aber wir schafften es
noch, bevor es dunkel wurde.
Am nächsten Vormittag machten wir dann einen Bummel durch
Pigadia, bevor es gegen Mittag wieder zurück nach Rhodos ging.
Der Hafen
von Pigadia
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