Von den Meteora-Klöstern nach Ioannina

Zunächst machten wir noch einmal einen Abstecher zu den Meteora-Klöstern, bevor es dann Richtung Westen nach Ioannina ging. Die Strecke ist sehr kurvenreich und es geht kurz vor dem Ort Metsovo bis 1.690 Meter hinauf. 


Der höchste Punkt unserer ganzen Tour

Metsovo hat ca. 3.500 Einwohner und liegt etwas unterhalb der Hauptstraße. Im Dorf, das durch eine Schlucht in zwei Hälften geteilt ist, stehen schöne Steinhäuser. Das Dorf lädt zu einem ausgiebigen Spaziergang ein. Wegen der hohen Lage ist es aber auch im Sommer ziemlich frisch. Im Winter kommen viele Touristen in dieses Gebiet zum Skifahren. Metsovo lebt hauptsächlich von der Holzbearbeitung und dem Verkauf von Holzprodukten.


Das Bergdorf Metsovo 


Viele Geschäfte bieten Holzprodukte an 

Erst kurz vor Ioannina wird es wieder flacher. Ioannina ist die Hauptstadt von Epirus und hat ca. 45.000 Einwohner.
Wir waren von der Stadt nicht besonders angetan, obwohl die Landschaft mit dem See sehr schön ist (vielleicht lag es auch ein wenig am Wetter, das sich am Spätnachmittag nicht gerade von der besten Seite zeigte).


Ioannina liegt direkt an einem großen See

22 km südlich von Ioannina liegt die Ausgrabungsstätte von Dodona. Hier befindet sich das älteste Orakel Griechenlands. Das imposante Theater von Dodona bot früher Platz für 18.000 Menschen.
Die Ausgrabungsstätte ist täglich von 8:00 Uhr bis 17:00 geöffnet - am Wochenende nur bis 15:00 Uhr.


Das Amphitheater von Dodona

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